Wie drücke ich mich und das, was ich empfinde, aus, damit andere verstehen, was ich meine? Manchmal fällt es einfach schwer das, was wir innerlich fühlen, gegen Aussen zu zeigen.
Du fühlst Dich gerade toll, aber die Akne tobt sich grad aus in Deinem Gesicht? Deine tollen Ideen sprudeln nur so, aber weil Du so gestresst wirkst, fragt Dich gar niemand danach? Oder Du machst die Erfahrung, dass Dich die Leute aufgrund Deines Aussehens schlicht falsch einschätzen.
Der erste Eindruck
Das kommt öfters vor als gedacht, denn erste Eindrücke machen sich viele Menschen visuell und wenn nur der zählt und es zum zweiten Eindruck gar nicht kommt…
Das ist hart. Da stellt sich die Frage, wie man damit umgehen will. Ist es authentisch mich da irgendwie anzupassen oder geht das gar nicht? Aber was habe ich davon, wenn ich authentisch bin, aber nur als Freak wahrgenommen werde und keinerlei Einfluss nehmen kann? Ist mir das egal und es gehört zu mir oder ist mir der Eindruck, den ich auf andere mache wichtig und ich beschäftige mich folglich damit.
Da gibt es kein richtig oder falsch. Jede und jeder soll eben für sich entscheiden, was stimmig ist und sich authentisch anfühlt. Wenn Du Dich zu stark an anderen orientierst stimmt sicher etwas nicht (wie man davon wegkommt in einem zukünftigen Artikel).
Die Art und Weise als Statement
Wohl ist es auch hier ein Mittelweg, der passt. Auch in der Art, wie Du dafür sorgst, dass die Menschen eine guten ersten Eindruck von Dir kriegen (sei das Kleider, Stil, Kosmetik oder Haarschnitt) kannst Du Dich authentisch und frei verhalten. Mit Kosum gibst Du Geld in Kreisläufe, die Du unterstützen möchtest und kannst auch dadurch Dein Eindruck auf andere mit gewissen Aussagen unterstreichen.
Wenn Du also neue Kleider kaufst oder Dir überlegst, etwas zu tun, um mehr als Dich selbst wahrgenommen zu werden – frage Dich auf welche Art Du das tun kannst. Oft unterstützt die Art, wie wir etwas tun, das Ergebnis. Du gibst Dich beispielsweise ganz anders in einem Kleidungsstück, für das Du voller Überzeugung etwas mehr bezahlt hast, weil es fair hergestellt wurde.
Es geht also nicht nur um das Was, sondern auch um das Wie.
Wie das mit meinem Blog zusammenhängt
Und genau so läuft es auch beim Blog. Auch hier gibt es einen ersten Eindruck von Farben, Schriften und Bildern (wie uns im Blogmomentum nochmals erklärt wurde). Wieviel will ich da tun? Mich sicher nicht verbiegen, aber für das ‚Wie‘ gut sorgen. Nicht die billigsten Plattformen für das Hosting etc. wählen, keine Copyrights verletzen und so für Transparenz und Ehrlichkeit sorgen, auch wenn man es nicht sieht. So bleibe ich mir selbst treu.
Und Du?
Denkst Du an Dinge, die Du einfach für Dich, ohne dass es jemand siehst, mehr mit Dir in Übereinstimmung bringen könntest? Du fühlst Dich besser, wenn Du solche Dinge veränderst, denn Du bemerkst und bist Dir des Unterschieds bewusst.
Just do it!